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Naturglaube - druidisch

Druidentum

Göttlich eingreifende integrative friedlich expandierende Kraft
Stifter: Estron, der Keinhäuser

Gegründet: ca. 1500 vDF
Gründungsursache: Suche nach neuen Glaubensinhalten, die dem einfachen Volk näherstanden, ohne die strenge Reglementierung des alten Amabeaglaubens
Gläubige: Menschen und viele Feenvölker, meist die einfache Bevölkerung in ländlichen Gegenden
Ursprung: Eine Mischung aus wenigen Teilen des Amabeaglaubens mit einem guten Teil des Schamanismus und vor allem vielen Naturbeobachtungen und Kenntnissen der Menschen und Feenvölker

Primäre Götter: Die vergöttlichte Natur
Primärer Glaubenssatz: Die Natur gibt jedem genug. Die Natur ist gnädig, aber nicht vorsichtig. Daher müssen sich die Wesen der Welt über die unbillen im Leben hinweghelfen, wo es nicht die Natur tut.
Nach-Tod Glaube: Die Seele ist ewig und kehrt immer wieder zurück.
Schicksal: Die Seele muß sich im ewigen Ringen mit der Natur bewähren, das ist ihr Schicksal.

Geschlecht: Frauen haben als gebährende einen anderen Stellenwert als Männer als Samenspender. Dennoch sind sie vor der Natur und in ihren Bedürfnissen gleich.
Arbeit: Alles in der Natur muß sich um seinen Lebensunterhalt kümmern.
Armenfürsorge: Unverschuldete Armut muß von der Gemeinschaft vermindert werden und den Armen geholfen werden.
Magie: Ein bestandteil der Natur, aber nicht der wichtigste.

Untote: Gegen die Natur und müssen daher vernichtet werden.
Gewalt: Gewalt ist Bestandteil der Natur, um das Überleben zu sichern. Gewalt als Ausdruck von Wissen oder Gefühl ist es nicht.
Seele: Alles ist beseelt.
Führung: Die Druiden werden von einem gewählten und in einem rituellen Kampf bestätigten Oberhaupt regiert. Dieses Oberhaupt regiert, bis es abgewählt wird.

Priester: Druiden stehen im Leben, aber außerhalb der Gesellschaft. Sie sind oft Einsiedler, nichts verbietet ihnen jedoch eine (oder mehrere) Ehen einzugehen und Kinder zu bekommen. Sie sind streng hierarchisch organisiert und höhere Druiden haben die Möglichkeit niederen in einem geringen Rahmen zu befehligen.
Politische Intention: Durch Wissen und eigene Macht nehmen Druiden einfluß auf die Gesellschaft um sich herum. Es ist ihnen jedoch untersagt, selbst politische Ämter auszuüben.
Symbol: Ein immergrüner Zweig

Das Druidentum ging von einem sehr bescheidenen Mann aus, der eigentlich auf Selbstfindung aus war. Lange wurde es von den offiziellen Religionen verfolgt und unterdrückt. Durch seinen starken Anklang in der Bevölkerung, der nicht zuletzt aus der lebensnahen Philosophie geboren wurde, konnte es jedoch überleben und sich ausbreiten, bis es sogar in einigen Ländern zur Staatsreligion wurde.



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